Fischerteppiche im Künstlerhaus Kap Arkona
Zur Ansicht und auch zum Verkauf!
Kap Arkona auf der Halbinsel Wittow, Rügen.
Bild: Wikipedia / Klugschnacker - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0
Kap Arkona auf der Halbinsel Wittow, Rügen.
Bild: Wikipedia / Klugschnacker - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0
Aus Anlass der Aufnahme der Fischerteppiche ins immaterielle Kulturerbe der UNESCO zeigt die Theaterwerft Greifswald nocheinmal die Fischerteppich-Saga.
Am Donnerstag 27.04. 20 Uhr in der Theaterwerft : "Stundl am Meer - die Fischerteppichsaga Teil I“ von Jens Hasselmann und
am Freitag 28.04. 20 Uhr: „Kleines Leben - die Fischerteppichsaga Teil II“ von Jens Hasselmann
Woran anknüpfen, wenn es in einer Krise keinen Halt mehr gibt? Wie schafft man es, nicht den Faden zu verlieren? Vor diesen Fragen standen die Fischer am Greifswalder Bodden in der großen Weltwirtschaftskrise 1929. Und dazu auch noch die leergefischte Ostsee. Man muss: „Daun wat to daun is!“ Aber was ist zu tun? Weitermachen wie bisher oder neue Wege gehen, um etwas in den „leerige Maag“ zu kriegen? Landrat Kogge hat eine Idee! Not macht erfinderisch, nur was hat der Wiener Teppichmacher Rudolf Stundl damit zu tun? Neue Muster für Teppiche, neue Muster für das Leben. Die wahre Geschichte um die Freester Fischerteppiche ist die Vorlage für dieses amüsante Stück Heimatkunde.
Karten: theaterwerft.de oder an bekannten Vorverkaufsstellen (z.B. am Markt in der Tourismus-Info in Greifswald)
Die Bilder entstammen einer Rundmail der Theaterwerft Greifswald.
Ulrike Sulk stellte eine Bilderauswahl für uns zusammen: so können Sie einen Einblick in die Arbeit mit den Teppichen, die Muster, die Schönheit der Teppiche kennenlernen.
Alle Teppiche wurden von Ulrike Sulk geknüpft.
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Pommersche Fischerteppiche sind handgeknüpfte, schafwollene Teppiche mit maritimen Motiven aus der Region Ostvorpommern. Die Pommerschen Fischerteppiche wurden anfänglich im Nebenerwerb von Fischern entworfen und geknüpft. Aufgrund ihres ursprünglichen Entstehungsortes, des Fischerdorfs Freest am Peenestrom, wurden sie zu DDR-Zeiten als Freester Fischerteppiche vermarktet, obwohl sie sowohl in den umliegenden Dörfern Lubmin, Spandowerhagen, Kröslin als auch in den Städten Greifswald, Wolgast, Lassan und Usedom geknüpft wurden und teilweise noch werden.
Quelle: Wikipedia
Die Initiative de Hille Tieden setzte sich für die Aufnahme der Vorpommerschen Fischerteppiche in das bundesweite Verzeichnis des Deutschen immateriellen Welt-Kulturerbes im UNESCO-Welterbe ein, zusammen mit dem Museum Wolgast und vielen weiteren Aktiven.
Nun ist es notwendig, das WIssen und die Fertigkeiten der aktiven Knüpferinnen zu bewahren und weiterzugeben. Das haben wir uns mit dieser Seite vorgenommen.